Historische Klinkerkulisse trifft puristische Architektur mit Beton und Stahl
Historische Industriekulisse auf der einen Seite, moderne Kuben aus Beton und Stahl auf der anderen – die Modernisierung des Firmensitzes der Tillmann Tiefbau GmbH in Recklinghausen setzt ein außergewöhnliches Statement. Obwohl die aus der längst abgeschlossenen Kohleförderung stammenden Bestandsgebäude einen klaren Kontrast zu den Neubauten für Verwaltung und Lager bilden, erwächst ein starker Zusammenhalt.

Mitte 2014 entstand im Chiemgau in Bad Endorf eine außergewöhnliche Holzhaus-Siedlung in ökologischer Passivhaus-Bauweise. Angelegt für eine Baugruppe, die in aktiver Nachbarschaft und gleichzeitig individuell wohnen will, ist das Projekt eine willkommene Alternative zum typischen Einfamilienhausbau.
Was wären ein Marktplatz, eine Flaniermeile, ein Seeufer ohne sie – eine Bank, die einlädt, sich niederzulassen. Eine kleine Oase im öffentlichen Raum, die Menschen über alle sozialen und demografischen Unterschiede zusammenbringt. Einer, der das seit Jahrzehnten weiß und das Design von Bänken immer wieder revolutioniert, ist Gerhard Benkert, Inhaber und Gründer von BenkertBänke.
Im Frühjahr wurde Europas größtes hundertprozentiges Passivbürogebäude in Brüssel eingeweiht. Es steht auf einem Tour & Taxis genannten Gelände – einem umfangreichen Stadterneuerungsprojekt, das am Kai des Binnenhafens liegt. Das markante Design des vom niederländischen Architekturstudio Cepezed entworfenen neuen Gebäudes der Umweltbehörde ist bereits jetzt eine Ikone. Aufgrund seines gewölbten dunklen Dachs erhielt es den Spitznamen »der Toaster«. Die Architekten haben hier die neuesten Energieeffizienz-Technologien modellhaft angewandt.
Im August fanden die 10. JUNG Architekturgespräche in Köln zum Thema „housing“ statt. Referenten des Abends waren Pascal Müller vom Architekturbüro Müller Sigrist Architekten aus Zürich/Schweiz sowie Herwig Spiegl von AllesWirdGut Architektur aus Wien/Österreich.
Unternehmen sind einem permanenten Wandel unterlegen. Mitarbeiter wollen sich am Arbeitsplatz wohlfühlen, Abteilungen werden neu strukturiert, Räumlichkeiten müssen sich diesen Gegebenheiten anpassen.
Es gibt nicht viele Ideen was man aus einem alten Fahrrad machen kann, dafür sind diese Fortbewegungsmittel doch zu speziell. Die Stone Company hat aktuell ein Upcycling- bzw. Design Projekt aus alten Fahrrädern gestartet. Das Ergebnis ist der Stuhl »Eddi«.
Das Architekturbüro Stüwe hat für die zum Kreis Gütersloh gehörende Gemeinde Steinhagen eine Mensa mit Großküche für deren Schulzentrum geplant. 350 Plätze bietet der in unterschiedlich große Zonen unterteilte Innenraum, der auch für Veranstaltungen multifunktional nutzbar ist.
Im November 2013 feierte die Luxushotelkette Sofitel die Einweihung ihres Flaggschiffs Sofitel The Palm Dubai. Das Resort liegt auf der Insel Palm Jumeirah und bietet auf über 100.000 Quadratmetern eine Mischung aus typisch französischer luxuriöser Lebensart und großzügigen ikonischen Elementen polynesischer Kultur und Zivilisation. Das von Mahnaz Liaghat, dem CEO von Mahnaz International Planning und früheren Design-Director bei Mirk Architecture, konzipierte Ambiente suggeriert das lebendige Umfeld traditioneller polynesischer Dörfer in ihrer natürlichen grünen Inselumgebung.
„Absence of Architects“ nennt das mit der Planung betraute, Architekturbüro dmvA ihr Konzept der sanften Museumsrevitalisierung. Doch tatsächlich sind es oft gerade die auf den ersten Blick unspektakulären Modernisierungen, die Architekten und Planern besonderes Können abverlangen. Von außen unsichtbar, offenbaren sich dem Besucher Neuerungen im Hof van Busleyden erst nach Betreten der Empfangshalle. Eine skulpturale Treppe weist den Weg zur Kunst.
Einen Tag lang gewährte die Firma Würth Elektronik der Öffentlichkeit „Einblicke“ in den künstlerischen Kosmos, den der Lörracher Künstler Bruno Haas im Treppenhaus des Firmensitzes geschaffen hat.
Die Universität Potsdam ist Träger des „Deutschen Hochschulbaupreises 2014“. Ausgezeichnet wird das Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum Golm der Universität Potsdam, das das Berliner Architektenbüro „Staab Architekten“ entworfen hat.
Auf dem stark ansteigenden Grundstück im schwäbischen Affalterbach galt es, ein Parkhaus für die Autotuner von Mercedes-AMG im direkten Anschuss an das ebenfalls im Bau befindliche Logistikzentrum zu realisieren.
Im schwäbischen Affalterbach wurde von Gellink + Schwämmlein Architekten ein Gebäude für die Autotuner von Mercedes-AMG konzipiert, das sowohl Werkstatt, als auch Besprechungs- und Büroräume enthält.
Mit seinen medizintechnischen Software- und Hardwareprodukten bietet Brainlab klinischen Anwendern innovative und intelligente Lösungen, die zugleich höchste ästhetische Ansprüche erfüllen. Als aufgrund der stetig wachsenden Mitarbeiterzahl ein neues Konzept für das Bürogebäude in Feldkirchen bei München entwickelt wurde, diente das Design der Brainlab Produkte als Inspiration.
Am Eingang der Messe Fira de Barcelona zitiert der japanische Architekt Toyo Ito die Venezianischen Türme am Plaça d’Espanya mit seinem auffälligen roten Turmpaar, den Porta Fira Towers. Die 2010 fertig gestellten Hochhäuser, die bereits beim Anflug die Silhouette der Stadt definieren, sind als Hotel Porta Fira und als Bürogebäude Torre Realia BCN bekannt.
Beinahe scheint die exklusive Villa an der südfranzösischen Küste einzutauchen in das unendliche Blau des Mittelmeers. Draußen sein, geschützt vor Wind und Sonne das ganz besondere mediterrane Leuchten genießen, das war der Wunsch des Bauherrn. Nur rund 30 Meter über dem Meer, auf einer kargen Klippe, trotzen zwei Segel dem Meeresklima.
2008 hat die Stadt Leipzig den Passivhausstandard für öffentliche Neubauten eingeführt. Die Erich Kästner-Schule zählt zu den ersten nach diesem Standard erbauten Immobilien. In dem von der Stadt Leipzig ausgelobten beschränkten Realisierungswettbewerb gewann die pbr Planungsbüro Rohling AG für ihren Entwurf den ersten Preis.
In der Wiese liegen, den Wolken zusehen, wie sie immer neue Formationen bilden – sind das die Sehnsüchte der Stadtmenschen? In Zürich jedenfalls formieren sich Deckenlösungen Wolken gleich. Und jede ist einzigartig in ihrer Form. »Clouds«, so heißt denn auch das Gourmet-Restaurant mit Patio und Bistro in der zweitobersten Etage des 126 Meter hohen Prime Tower. Doch die »Wolken« können hier noch viel mehr.