Gabionen mit integierter Wärmedämmung als Fassade
Im Garten- und Landschaftsbau sind Gabionen als Hangbefestigung, Grundstücks-Begrenzung oder modernes Gestaltungselement gefragt. Auch die Architektur hat die mit Stein gefüllten Drahtkörbe für sich entdeckt. Durch ein spezielles Befestigungssystem der Firma Rothfuss, das eine Wärmedämmung integriert, sind Gabionen sowohl optisch als auch energetisch für die Fassade geeignet.
Mit Gabionen können Wände auf individuelle Art verkleidet werden, ohne dass aufwändige Umbaumaßnahmen umgesetzt werden müssen. Die mit Stein befüllten Drahtkörbe können als komplette Wandverkleidung eingesetzt oder nur an bestimmten Bereichen von Gebäuden und Mauern angebracht werden. Doch nicht nur allein daraus ergibt sich der große gestalterische Spielraum. So kann auch das verwendete Steinmaterial beliebig in Form und Farbe variieren. Neben Stein können sogar andere Materialien in die Körbe gefüllt werden, wie beispielsweise Glas.
Durch diese Art der Wandverkleidung lassen sich Gebäude dann nicht nur optisch, sondern auch energetisch aufwerten. Denn das patentierte Befestigungssystem von Rothfuss ermöglicht das Hinterlegen einer 10 bis 15 Zentimeter dicken Wärmedämmung. Die Wärmedämmung wird dabei direkt an der Wand befestigt. Darüber folgt das Befestigungssystem bestehend aus Z- und C-Profilen sowie Ankerbolzen und Abstandshalter. Je nach Beschaffenheit und Zustand des Untergrundes kann der Lastabtrag in die Wand oder den Boden erfolgen. Mit den Gabionen lassen sich schmale Fassadenverkleidungen realisieren, da die Breite der Drahtkörbe 16, 5 Zentimeter beträgt.
Das Erdbauunternehmen Bauermees hat das auskragende Obergeschoss seines Hallengebäudes mit Gabionen von Rothfuss ausgestattet. Das Hallengebäude war auch Teil der »Architektouren«, bei der die Bayerische Architektenkammer besondere Gebäude der Öffentlichkeit vorstellte.
Rothfuss GmbH u. CO. KG, www.rothfuss.de