Fachwissen

Der moderne Schlüssel heißt Finger


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Türschlösser mit der Fingerspitze zu öffnen erlaubt nicht nur exklusiven Komfort, sondern stellt auch eine sichere sowie schnelle Identifikationsprüfung dar. Die Biometrie ist schon seit geraumer Zeit en vogue auf dem Markt und das Interesse daran wächst stetig. Als biometrische Sicherheitslösungen werden Systeme bezeichnet, die physiologische Charakteristika von Personen analysieren, um die Zutrittsberechtigung zu prüfen. Der Begriff Biometrie setzt sich aus den ursprünglich griechischen Wörtern bios (Leben) und metron (messen) zusammen und bezieht sich im heutigen Verständnis auf die Vermessung von Lebewesen sowie einzelner Merkmale. Übertragen auf Zutrittslösungen bedeutet es, dass Körpermerkmale analysiert werden und als Zutrittsmedium gelten. Auf diese Weise werden der eigene Finger, das Gesicht, die Stimme oder das Auge zum Schlüssel für eine exklusive Art der Authentifizierung. So erhalten nur die autorisierten und eindeutig identifizierten Personen und nicht der passende Schlüssel Zugang zu einem bestimmten Raum oder Bereich. Auch lästiges Suchen nach dem passenden Schlüssel fällt bei einem biometrischen System weg.

Fingerprint besonders dominant
Als besonders sicheres sowie zuverlässiges Mittel der Identifikation gilt der Fingerabdruck, der besonders bei Notebooks oder Smartphones bereits seit längerer Zeit Anwendung findet. Die Erfassung des Fingerabdrucks, der bei jedem Menschen einzigartig ist, gilt in der Praxis als sicherste und die am besten geeignete Methode für die Verwendung biometrischer Systeme. Deshalb findet sie auch in der Zutrittskontrolle immer häufiger Einsatz: Ein Scanner an der Tür prüft innerhalb von Sekunden die Zugangsberechtigung eines jeweiligen Fingerabdrucks, wandelt sie in digitale Informationen um und vergleicht sie im Hinblick auf die Verifikation mit bereits gespeicherten Merkmalen. Danach wird ein Signal zum Schloss weitergeleitet. Stimmt der Fingerabdruck mit den gespeicherten Daten nicht überein, verweigert das System den Zugang. Auf diese Weise wird der Zutritt personifiziert.

Neuste Technik für mehr Komfort
Die Vorteile biometrischer Lösungen liegen auf der Hand und befinden sich in der Haut: Der eigene Fingerabdruck dient als unverwechselbares Zutrittsmedium und ermöglicht auf diese Weise einmalige Nutzerfreundlichkeit: Nämlich schnellen und einfachen Zugang. Der Fingerabdruck kann nicht verlegt, vergessen oder verloren werden und bietet aufgrund der Einzigartigkeit zudem eine hohe Fälschungssicherheit. Auch Folgekosten, wie beispielsweise das Erstellen weiterer Zutrittsmedien, entfallen komplett. Verschleiß ist so gut wie ausgeschlossen. Dadurch reduziert sich der Administrationsaufwand und die Sicherheit steigt. Durch Scannen und Speichern eines weiteren Fingerabdrucks wird auf unkomplizierte Weise ein neuer Zugang erstellt. Die Übertragung des Signals erfolgt per Kabel, was jedoch die einfache Nachrüstung in der Regel nicht beeinträchtigt.

Problemlose Installation
Auch die Anbindung an bereits vorhandene Systeme stellt in den meisten Fällen kein Hindernis für eine Aufrüstung dar. So wie auch beim neuen Biometriesystem der Glutz AG, dem international renommierten Lösungspartner für komfortablen und sicheren Zutritt. „Unsere Homebiometrielösung stellt eine sichere und äußerst nutzerfreundliche Alternative zu herkömmlichen Zutrittslösungen für Wohnobjekte dar. Sie kann sowohl im Neubau installiert als auch in älteren Gebäuden problemlos nachgerüstet werden. Passend dazu bieten wir auch auf einander abgestimmte Setlösungen aus Fingerscanner, Schloss, Beschlag und Bändern an“, erklärt Patrick Zingg, Marketingleiter der Glutz AG. Das Homebiometriesystem von Glutz ist zudem so konzipiert, dass eine Nachrüstung jederzeit möglich ist. „In Kombination mit den Mehrfachverriegelungsschlössern MINT SV oder MINT SVM bietet unser Biometriesystem die bestmögliche Verbindung aus Sicherheit und Bedienkomfort“, so Zingg weiter. Nach dem Motto „Plug and Play“ erfordert die Homebiometrielösung von Glutz nur geringen Installationsaufwand und kann mittels App und Smartphone intuitiv programmiert und bedient werden. Drei Lösungen ermöglichen eine Vielzahl an Nutzungsszenarien und eignen sich für individuelle Zutrittsanforderungen an ein Biometriesystem. Die Kombilösung verfügt über einen Fingerscanner für Zargen mit E-Beschlag sowie ein selbstverriegelndes Schloss. Die Kompaktlösung zeichnet sich durch einen ins Türblatt integrierten Fingerscanner mit Motorschloss aus, während die Komfortlösung einen Wand- oder Fingerscanner für Zargen mit dem Motorschloss kombiniert. Zudem verfügt jedes System über ein Speicherkontingent von bis zu 99 Fingerprints. Für den privaten Bereich eine große Zahl. Optional können zusätzlich 99 RFID-Benutzerausweise oder RFID-Schlüsselanhänger gespeichert werden.

Glutz AG, glutz.com

 Biometrische Systeme

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