Das vernetzte Haus
{jathumbnail off}
SmartHome-Solutions sind aus Filmen, Fernsehen und Internet als technische Spielerei bekannt, die dem technikaffinen Nutzer den Alltag erleichtern, die Rollos wie durch Zauberhand schließen oder Musik laufen lassen. Neben dem simplifizierten Alltag des Nutzers haben SmartHome-Solutions jedoch auch tiefergehende Einwirkungen auf die Energieeffizienz einer Immobilie, die nicht jedem Anwender geläufig sind.
Doch wie gelingt es mit SmartHome-Solutions, eine derart große Energieersparnis zu bewirken? „Die Antwort ist simpel: Das vernetzte Haus denkt mit dem Nutzer mit. Das intelligente System setzt genau dort an, wo der Nutzer beim Energiesparen Hilfe benötigt. Alle Geräte des Hauses, ob Heizung, Licht oder Lüftung, werden zentral von dem System gesteuert. Werden diese nicht genutzt, stellt das intelligente System sie bis zur nächsten Nutzung aus. Allein durch diese Funktion sparen Nutzer dieser Lösungen einen großen Teil ihrer Energiekosten “, erklärt Darko Djuras, Geschäftsführer der BCS Group. Sein Unternehmen hat sich auf SmartHome-Lösungen spezialisiert. Sowohl für Unternehmen als auch für Privatpersonen bietet die BCS Group individuelle Lösungen an.
Die SmartHome-Lösung erfasst gespeicherte Daten, die beispielsweise die gewünschte Wohnungstemperatur oder favorisierte Lichtverhältnisse einschließen. Dank der Thermometer an den Heizkörpern wird nur genauso lange geheizt, bis die Wohlfühltemperatur des Nutzers erreicht ist. Dies ist deutlich energiesparender, als konstant zu heizen. Ein simpler Schritt, der den Nutzern von SmartHome-Solutions dennoch einen großen Teil ihrer Energiekosten erspart, schließlich gesteht ein Großteil der Deutschen, kleine Energiefresser im Alltag schlicht zu vergessen.
Neue Einsatzgebiete des SmartHome
Die technische Errungenschaft der SmartHome-Solutions war noch vor wenigen Jahren eine Entwicklung, die bestenfalls aus der Science-Fiction-Szene entstammen konnte. Auch heute ist das enorme Potenzial eines mitdenkenden technischen Systems noch nicht erschöpft. Nach und nach erschließen sich immer neue Anwendungsbereiche wie beispielsweise das Ambient Assistant Living. Dieses Einsatzgebiet konzentriert sich auf die Ermöglichung eines selbstbestimmten Lebens durch den Einsatz innovativer, nutzerzentrierter Technik. Menschen, die beispielsweise alters- oder krankheitsbedingt mobil eingeschränkt sind, nutzen hierbei SmartHome-Systeme, um ihr Zuhause ihren Anforderungen und Bedürfnissen anzupassen. „Die Möglichkeiten, die sich durch das intelligent vernetzte, mitdenkende System eröffnen, sind grenzenlos“, schlussfolgert Djuras. „Auch in Zukunft können wir neue Entwicklungen und Anwendungsbereiche des SmartHome mit Neugierde erwarten“, so der SmartHome-Experte der BCS-Group.