Fachwissen

Das Wärmedämmverbundsystem: Ein kritisch diskutierter Beitrag von Hild und K Architekten


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Der gestiegene Anspruch an den Wärmeschutz fordert vom Planer bei Altbausanierungen einen sensiblen Umgang vor allem mit der Fassade. Dabei gelten Wärmedämmverbundsysteme zwar als preisgünstige Energieeinsparvariante, bei ihrem Einsatz werden aber leider allzu oft die gestalterischen und denkmalpflegerischen Aspekte vernachlässigt. Diese »Praxis der ästhetisch völlig unreflektierten Fassadendämmung« (Andreas Hild) führt auf Dauer zur Zerstörung unserer Stadtbilder. Seit Längerem vertreten die Architekten von Hild und K daher die Ansicht, dass die gestalterischen Möglichkeiten von Wärmedämmverbundsystemen in Planung und Ausführung noch ausgeschöpft werden müssen. Erste Arbeiten und Entwürfe stellten Hild und K bereits anlässlich der BAU 2013 auf dem Messestand der Sto AG vor.

Die Publikation liefert einen Diskussionsbeitrag zum Thema WDVS. In Gesprächen setzen sich Befürworter und Kritiker mit ästhetischen, bauphysikalischen und technischen Fragen zu diesem Baustoff auseinander. Darüber hinaus werden aber vor allem auch Lösungsansätze vorgestellt: Ausgeführte Beispiele des Büros zeigen, dass sich kulturelle und ästhetische Gesichtspunkte durchaus in eine Fassadenplanung mit WDVS integrieren lassen.

Wärmedämmverbundsystem: Ein Diskussionsbeitrag von Hild und K
112 Seiten mit zahlreichen Abbildungen und Plänen
22,5 x 26,8 cm.
Hardcover
ISBN 978-3-95553-199-7
EUR (D) 39,00 / CHF 61,00
Auch als eBook erhältlich

Welfenstraße. Relief Fassade. Foto: Michael Heinrich Bikini Berlin. Fensterband in Fassade. Foto: Franz Brück Forschungsprojekt Fertigung Schichtmodell 1. Foto: Hild und K Architekten Forschungsprojekt Fertigung Schichtmodell 2. Foto: Hild und K Architekten Forschungsprojekt Fertigung Vorversuch. Foto: Hild und K Architekten

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