Fachwissen

Sonderheft c’t: Smart-Home-Lösungen


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Ob vernetzbare Energiemessgeräte, Rauchmelder, LED-Lampen oder Wetterstationen: Bei der Heimautomation ist eine teure Komplettlösung nicht zwingend. Manchmal sind Spezialisten sogar die bessere Wahl – mithilfe herstellerübergreifender Apps und Webdienste lassen sie sich oft untereinander verbinden und in bestehende Systeme integrieren, schreibt das Sonderheft c’t wissen Smart Home.

Ein komplettes System für die Hausautomatisierung kann schnell 10.000 Euro und mehr kosten. Verschiedene Hersteller, eine Vielzahl an Standards und ein unübersichtlicher Markt machen die Entscheidung schwer. Deshalb sind einzelne Insellösungen für viele eine spannende Alternative. „Mit Apps von Drittanbietern oder Cloud-basierten Webdiensten holt man das Maximum aus seinen Komponenten heraus“, erläutert Sven Hansen, Redakteur des Magazins c’t wissen Smart Home. Im einfachsten Fall lässt sich das Mobilgerät per App als Info-Display nutzen. Bei der Heizungssteuerung zeigt es beispielsweise die jeweilige Temperatur in allen Räumen an, visualisiert den momentanen Stromverbrauch oder zeigt den Öffnungszustand der Rollläden. Übers Display dimmt man das Licht, erhöht die Raumtemperatur und schaltet einzelne Verbraucher gezielt ab.

Webdienste wie IFTTT zeigen, wo die Reise hingeht. Per Mausklick erstellt man einfache Regeln: Beispielsweise steuert die Wetterstation auf Wunsch das Lichtsystem oder man erhält eine E-Mail, sobald die Waschmaschine in den Standby-Modus wechselt.

Solche Konzepte sind möglich, weil einige Hersteller die Schnittstellen zu ihrem jeweiligen System veröffentlichen und damit den Weg für alternative Steuer-Apps freimachen. Gespannt schaut die Branche auf die Aktivitäten von Google und Apple, die mit eigenen Smart-Home-Konzepten in den Markt drängen.

Am 1. Dezember erscheint das Magazin c’t wissen Smart Home im Handel. Unter shop.heise.de/katalog/ct-wissen-smart-home kann man es ab sofort auch im Internet bestellen.

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